SPD-Ortsvereine begrüßen das neue Jahr gemeinsam

Helga Schönsteiner (Feucht), Nadine Aigner, Karin Gätschenberger-Bahler (Burgthann), Arif Tasdelen, Jan Plobner, Nicola KÖnig (Schwarzenbruck) v.l.n.r.
Foto SPD Burgthann

25. März 2025

Die drei Ortsvereine Burgthann, Feucht und Schwarzenbruck haben zum dritten Mal gemeinsam zum Neujahrstreffen eingeladen. Diesmal fand die Veranstaltung im ehemaligen Tanzsaal des früheren Gasthauses Wild, heute „Eventlocation Legend“, in Unterferrieden statt. Mit Sekt und Häppchen begrüßten die Vorsitzenden zusammen mit den zahlreich erschienenen Mitgliedern, Gästen und Freunden der SPD das neue Jahr. Gastredner waren Bundestagsabgeordneter Jan Plobner und Landtagsabgeordneter Arif Taşdelen.

Plobner schilderte seine aktuellen Aufgaben im Bundestag und er stellte - angesichts der bevorstehenden Wahl - Auszüge aus dem Wahlprogramm vor. Zu seinen persönlichen Vorhaben für die nächste Legislaturperiode gehörten weitere Verbesserungen im Nahverkehr, so Plobner. Stolz verwies er auf Erfolge der SPD im Bundestag. So auch auf das Deutschlandticket, dessen Finanzierung für 2025 gesichert sei. Bevor er sich zum nächsten Termin verabschiedete, bat er um Stimmen für seine Wiederwahl. Arif Taşdelen zeigte sich als Familienvater sichtlich erschüttert von den Ereignissen in Aschaffenburg. Gleichwohl bat er um sachliche Auseinandersetzung bei dem Thema Migration. Zudem berichtete er von einer Betriebsbesichtigung seiner Fraktion bei BMW. In dem Zusammenhang wies er auf die Bedeutung des Wirtschafts- und des Autostandorts Bayern hin.

Zeit für Gespräche bei armenischen und deutschen Spezialitäten sowie für den Austausch der Genossinnen und Genossen gehörten ebenso zum Programm, wie die abwechslungsreiche und dezente Musik von Norbert Hiller am Piano. Im letzten Teil ging es um Regionalpolitik. Der Feuchter Bürgermeister Jörg Kotzur, der Burgthanner SPD-Bürgermeisterkandidat Rainer Bock und der ehemalige Schwarzenbrucker Gemeinderat Manfred Neugebauer beleuchteten Themen aus ihren jeweiligen Gemeinden. Zum Schluss waren sich alle einig: „Gemeinsames Feiern und Handeln lohnt sich!“

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